Am 27.5.2017 besuchten wir, die Klassen 6A und 6B des Gymnasiums Schönau, unsere französischen Austauschpartner in Mulhouse. Begleitet wurde die Klasse 6A von Frau Fastus und Herrn Meier. Dieser Tag wurde sowohl von den Franzosen, als auch von uns lange ersehnt.
Da unser Bus leider Verspätung hatte, kamen wir nicht pünktlich in Mulhouse an. Dort war es leider kalt und teilweise regnerisch. Trotzdem erkundeten wir mit viel Spaß die Innenstadt. In Gruppen aufgeteilt bearbeiteten wir einen Arbeitsauftrag unserer Lehrer. Die Aufgaben der Stadtrally führten uns zu vielen großen beeindruckenden Plätzen, zum Münster und zum Rathaus, dessen violette Farbe uns Schüler besonders beeindruckte. Als wir das Rätsel gelöst hatten, war uns inzwischen sehr kalt geworden. Deshalb beschlossen wir, ins Café zu gehen und genossen eine leckere heiße Schokolade mit Sahne. Als wir uns alle wieder zusammengefunden hatten, begaben wir uns zum Bus und fuhren in Richtung Zoo.
Nun konnten wir endlich unsere Austauschpartner treffen. Wir konnten uns ein wenig verständigen, der Rest wurde mit Pantomime gezeigt. Als jeder sich mit seinem Partner bekannt gemacht hatte und jedem Franzosen ein kleines Geschenk als Dank für die Gastfreundschaft überreicht wurde, teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Unsere Gruppe begab sich in den Wald, wo eine kleine Hütte stand. Nun war das Mittagessen an der Reihe. Dann, als jeder mit Brot und auch ein paar Süßigkeiten gesättigt und gestärkt war, spielten wir ein Spiel, dessen Ziel das Kennenlernen der Franzosen war. Wir mussten die französischen Schüler zu Hobbys, Lieblingsessen, -farbe und -fach oder auch nach Haustieren oder Geschwistern befragen. Nachdem das dadurch veranstaltete Chaos sich wieder gelegt hatte, wurde das ganze Spiel umgedreht. Danach durften wir nach Plan noch etwas mit dem Ball spielen, das Wetter ließ uns dies aber nicht umsetzten.
Jetzt war der Zoo an der Reihe. Wir stürmten sofort zu den Tieren. Glücklicherweise bekamen wir auch Jungtiere zu sehen. Mit den Kameras wurden von den Eisbären bis zu den Schildkröten jede Menge Erinnerungen festgehalten. Das Eisbärenbaby war ein tolles Motiv für die Fotografen. Ein weiterer Unterschied zu einem normalen Zoobesuch war das gegenseitige Übersetzen der Tiernamen in die deutsche beziehungsweise französische Sprache. Am Treffpunkt auf dem Spielplatz im Zoo erhielten wir mit unseren jeweiligen Partnern sowohl einen Arbeitsauftrag als auch eine Zookarte. Auf dem Weg zu den Lösungen stießen wir noch auf weitere Tiere. Leider war die Zeit für uns etwas zu knapp, um alle Arbeitsaufträge zu erledigen. Zum Abschluss des Zoobesuchs begaben wir uns noch in den Zooshop. Viele kauften sich ein kleines Plüschtier als Erinnerung an diesen schönen Tag in Mulhouse, trotz des schlechten Wetters.
Uns hat dieser Ausflug sehr gefallen, da die Franzosen sich viel Mühe gemacht haben, um bei uns einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Wir hoffen, dies wird auch so bei dem Besuch der französischen Austauschpartner bei uns auf der Costerbahn in Todtnau sein. Etwas besseres Wetter wäre hierfür natürlich wünschenswert.
Dan, Mathis, Vincent (6A)
Wie jedes Jahr finden Kochaktionen in der Mensa statt. Eine davon war die Kochaktion der Latein Klasse 9bc, für welche viel Werbung gemacht wurde. Dies zahlte sich aus: 82 Essen wurden bestellt. Am 15. März war es dann so weit: Es wurde fleißig Gemüse geschnitten, Brötchen geformt, dekoriert und vor allem viel gelacht. Die Tische der Mensa wurden, um römisches Ambiente zu erhalten, mit frischem Obst, Apfel- und Traubensaft und selbst gefalteten Papierblüten geschmückt. Auch die römischen Säulen durften bei diesem Anlass natürlich nicht fehlen. Angeboten wurden zwei Essen: Hühnerfrikassee mit Aprikosen und Linsensuppe mit Maronen. Zu beiden Essen wurden Zucchini auf alexandrinische Art und Mostbrötchen serviert. Da die Latein Klasse möglichst authentisch römisch kochen wollte, wurden nur Zutaten verwendet, die es im alten Rom schon gab. Der 15. März war außerdem ein bedeutender Tag in der römischen Geschichte, da Caesar an diesem Tag im Jahr 44 v. Chr. ermordet wurde.
Die Erfahrung in der Mensa ist auch anderen Klassen zu empfehlen, da das Kochen eine gute Abwechslung zum Schulalltag bietet.
von Vanessa Seger, 9b
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